Pädagogisches Konzept

Rahmen

Ich betreue Kinder im Alter von 2 Monaten bis 3 Jahren. Meine Betreungszeiten sind Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 14:30 Uhr. Brauchen Sie andere Zeiten, z.B. weil Sie im Schichtdienst arbeiten oder früh anfangen müssen, können wir gerne darüber sprechen. Die Eingewöhnung findet bei mir nach dem Berliner Konzept durchgeführt. Die Betreuung findet bei uns zu Hause statt. In unserem Wohnzimmer können wir spielen, toben und uns frei entfalten. Im Esszimmer essen wir gemeinsam und können am Tisch malen, basteln oder kreativ sein. Die Küche ist ein geschlossener Raum, den ich zur Essenszubereitung nutze. Die Kinder dürfen mich dabei gerne von der Tür aus beobachten, ansonsten bleibt die Tür für die Kinder verschlossen. Beim Tischdecken und abräumen dürfen die Kinder gerne helfen. Schlafen dürfen die Kinder bei mir im Kinderwagen. Jedes Kind hat dann seinen eigenen großen Schlafwagen. Beim Schlafen werden die Kinder angeschnallt. Geschlafen wird auf unserer großen überdachten Terrasse, wo sie Wind und Wetter geschützt sind. So wird es ja in vielen Skandinavischen Ländern gehandhabt. Gewickelt werden die Kinder bei mir nach Bedarf und immer vor dem Schlafen. Einen Teil unseres Gardens zäunen wir ein, so dass die Kinder eine große Fläche zum spielen, Rutschen oder Toben haben. 

pädagogisches Konzept

Grundvorraussetzung für eine gelingende Arbeit mit Kindern ist eine stabile, harmonische und liebevolle Bindung zwischen mir als Betreuungsperson und Ihrem Kind. Damit ist es jedem Kind möglich, sich angenommen und sicher zu fühlen und sich innerhalb dieses Rahmens gut zu entwickeln und zu lernen. Ich bin als Kindertagespflegeperson für jedes Kind offen. In der Altersgruppe der kleinsten ist das tägliche Leben ein hochinteressanter und komplexer Lernprozess.

Der Aufenthalt im Freien ist mir sehr wichtig. Ich bitte Sie als Eltern bei der Wahl der Kleidung für Ihr Kind dies zu berücksichtigen. Neben der gesunden Bewegung können wir auch viel entdecken, bestaunen und erforschen. Die Kinder können ihrem natürlichen Bewegungsdrang freien Lauf lassen und ihre sensitiven und motorischen Fähigkeiten in verschiedenen Umgebugen erproben. 

in unsere unmittelbaren Umgebung haben wir Reiterhöfe, Bauernhöfe, Erdbeerfelder, Windräder, Teiche, Wälder und Felder, die auch entdeckt werden wollen. So können die Kinder sehen, was wächst auf dem Feld, wie schnell oder langsam wächst es und was passiert, wenn der Traktor komme. Viele spannende Sachen für die Kinder. Ich nutze so viel Zeit wie möglich draußen. Bei unseren Ausflügen sehen wir auch die verschiedensten Tiere. Kleine Tier, Insekten, Vögel, Hunde, Katzen, Hühner usw. . Die Kleinen lernen viel durch beobachten und nachahmen. Ich bin mir meiner Vorbildrolle sehr bewusst. 

Gerade bei Kindern, die selber noch nicht sprechen können, muss ich viel reden( deutsch und dänisch), singen und wiederholen. Ich möchte die Kinder ermutigen, es zu versuchen. Auch Mimik und Gestik haben hierbei einen großen Anteil. Kinder ahmen uns nach, auch wenn sie den Inhalt noch nicht verstehen. Aus einfachen Worten werden dann die ersten Wörter und später Wortgruppen. Dem eigenen aktiven Sprechen geht immer Sprachverständnis voraus, d.h. die Kinder verstehen viel mehr, als sie sprechen können.